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Costa Rica - Ein Erfahrungsbericht - Wavetours.com
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Costa Rica – Ein Erfahrungsbericht

Santa TeresaCosta Ricas wilder und gleichzeitig entspannter Surfhotspot
Der Himmel zaubert ein Farbspiel aus Orange- und Blautönen. Ich sitze auf meinem Surfboard und warte auf die letzte perfekte Welle. Sehnsüchtig schaue ich in den glühenden Feuerball, der langsam am Horizont verschwindet. Paddeln, Take-off und mit dem Sonnenuntergang im Rücken surfe ich die letzte Welle des Tages. Costa Ricas Sonnenuntergänge sind so einzigartig! Ein letzter Blick auf das Meer und ich laufe zurück zum Selina Hostel. Duschen, umziehen und ab zur Bar zum Abendessen. Kochen könnte man auch, aber dafür reicht die Kraft nicht mehr.

Sonnenuntergänge in Costa Rica schaut man am Besten auf dem Surfbrett

Sonnenuntergänge in Costa Rica schaut man am Besten auf dem Surfbrett

Ihr fragt euch bestimmt, wo ich gerade bin. Mich hat es nach Santa Teresa verschlagen. So viele schwärmten mir tolle Erlebnisse aus Santa Teresa vor, da musste ich einfach hierher. Eigentlich wollte ich nur 3 Tage bleiben, habe dann allerdings auf 10 Tage verlängert. Der chillige Surfortbietet nämlich wirklich alles was man braucht.

Das Selina Hostel (meine Unterkunft) ist stylisch und modern eingerichtet und es gibt jeden Tag neue Kunstwerke zu entdecken. Es gibt einen Pool an dem man sich entspannen kann und es werden viele Aktivitäten, wie Aerialyoga und Volleyball angeboten. An der Hostelbar könnt ihr abends in netter Gesellschaft ein Bier genießen und es gibt eine gut ausgestattete Küche. Das Hostel liegt ungefähr mittig von Santa Teresa.

Die Sonnenuntergänge sind einfach magisch

Die Sonnenuntergänge sind einfach magisch

Santa Teresa besteht aus einer Straße, welche parallel zum Meer verläuft. Die Straße ist übersäht mit unzähligen Schlaglöchern. Diese abenteuerlichen Straßenbedingungen verleiten die Meisten dazu, sich mit Motorrädern, Quads und Fahrrädern fortzubewegen. Die Fahrstile der Leute sind sehr wild und die Transportweisen der Surfboards mindestens genauso verrückt.
Mutig mit etwas bammeln, habe ich mir für zwei Tage Tage ein Motorrad gemietet am Anfang des Ortes (Kreuzung Malpais), um die Umgebung zu erkunden und zum Playa Hermosa zu fahren. Wildes Überholen und Ausweichen der Straßenunebenheiten, machen das Fahren hier zu einem richtigen Abenteuer.
Direkt im Santa Teresa gibt es viele Strände

Direkt im Santa Teresa gibt es viele Strände

 
Einen Ausflug solltet ihr auf jeden Fall nach Montezuma unternehmen, denn hier gibt es einen 25m hohen Wasserfall, welchen man nach einer 20 minütigen Wanderung durch den Regenwald erreicht. Tipp von mir, wagt es noch etwas weiter zu klettern, es gibt zwei weiter Wasserfälle zu entdecken, bei denen man baden kann.
Solltet ihr aber kein Gefährt haben, erreicht ihr auch zu Fuß alles in Santa Teresa. Entlang der Straße findet ihr alles, was ihr braucht. Es gibt zahlreiche Restaurants von asiatisch über italienisch bis hin zu traditionellen costa-ricanischen Sodas. Die Sodas sind für ein kleines Reisebudgets gut geeignet. Es gibt typische Reisgerichte wie Gallo Pinto, Casado und Empanadas. Falls ihr auf fancy food steht, seid ihr in Cafés wie the bakery, Café Social, Earth Café oder dem Ginger Café gut aufgehoben. Supermärkte gibt es auch einige, sowie Surfshops mit einer kleinen aber feinen Auswahl.
Die Supermärkte sind ziemlich teuer, kochen könnt ihr aber relativ günstig, indem ihr regionales Gemüse und Obst kauft.
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Nun aber zum Wichtigsten, dem Surfen. Santa Teresa liegt auf der Nicoya Halbinsel am Pazifik und ist in der Surf- und Yogacommunity lange kein Geheimtipp mehr. Die Bedingungen sind ganzjährig gut und es ist zu Ebbe sowie Flut surfbar. Vom Anfänger bis zum Profi, alle kommen auf ihre Kosten.
Playa El Carmen ist der Hauptsurfspot mit schönen linken und etwas längeren rechten Wellen. Im Gegensatz zu anderen Pazifikküsten-Spots in Costa Rica, ist hier die Strömung etwas schwächer genauso wie die Wellen. Besonders Longboarder und Anfänger sind hier gut aufgehoben. Weiter Richtung Playa Santa Teresa wird die Welle dann steiler, schneller und kräftiger. Hier zeigen die Shortboarder ihre Tricks. Ihr solltet fortgeschrittene Surfer sein, um euch mit ins Line-Up zu setzten. Die Locals sind freundlich und teilen die Wellen und auch bei vielen Surfern im Wasser, gibt es eine gute Wellenausbeute für Alle.
Bei großem Swell beginnen Reefbreaks Richtung Malpais zu laufen, wie Sunset Reef mit einer steilen linken Welle. Zum Ausgleich zum Surfen gibt es viele Yogastudios. Das Selina Hostel bietet Yoga an und ich kann die Studios Florblanca und Pranamar empfehlen. Falls ihr einen Aufenthalt in Santa Teresa plant, gelangt ihr ohne Probleme von San Jose aus mit Bus, Mietwagen oder privatem Shuttle zum Ziel. Die günstigste Variante ist die Fahrt mit dem Bus.  Beginnend von San Jose aus, mit Fährfahrt über Puntarenas nach Paquera und anschließend wieder weiter mit dem Bus. Das Ticket, welches ihr in San Jose kauft, beinhaltet das Fahrticket für die Fähre. Dieses wird euch der Busfahrer vor der Überfahrt in die Hand drücken.
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Santa Teresa ist gleichzeitig ein wilder und entspannter Ort. Es gibt jeden Tag Partys und viele Leute wuseln auf der Straße herum, jedoch sind alle dabei ganz entspannt, ganz dem Pure Vida Lebensgefühl nach. Ich hatte eine sehr schöne Zeit, mit einigen Ereignissen, wie Affen die plötzlich über mir auftauchten, einer Mango die mich beinah erschlug, als sie vom Baum fiel und die besten Wellen, die ich je gesurft bin.
Und hier geht’s zum Camp: https://www.wavetours.com/surfcamps-costa-rica/santa-teresa/

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